Heinrich Rewitzer (rechts) wurde als Ortsvereinsvorsitzender wiedergewählt

Mit einmütiger Geschlossenheit traten die SPD-Genossen in der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins auf und wählten am Freitag im Gasthaus „Zur Post“ wiederum Heinrich Rewitzer zu ihrem Vorsitzenden. „Das ist der Beweis deiner Arbeit“, lobte Kreisrat Uli Grötsch aus Waidhaus das Engagement seines Vohenstraußer Kollegen.
„Die Geschlossenheit der Mitglieder gibt sicherlich weiteren Anschub für die anstehenden Aufgaben“, schlussfolgerte er weiter. Als Rewitzers gleichberechtigte Stellvertreter wurden Dagmar Mittelmeier und Josef Schmid bestimmt.

Um die schriftlichen Angelegenheiten kümmert sich Roberto Troll und die finanziellen Geschäfte obliegen weiterhin Josef Kreisl. Benjamin Janker wählten die Genossen zum Organisationsleiter und Seniorenbeauftragter ist Erich Völkl.
Im Beisitzergremium
Im Beisitzergremium sind Oswald Uschold, Helmut Janker, Ernst Schubert, Lorenz Ermer, Christl Wilhelm, Dr. Heinrich Gref, Robert Mittelmeier, Karin Gesierich, Christian Messer, Bastian Mittelmeier, Sigurd Passow, Gabi Eichl, Peter Völkl und Charles McGibbon vertreten. Roberto Troll, Sigurd Passow, Josef Schmid, Dagmar Mittelmeier und Heinrich Rewitzer wurden zudem als Stimmkreisdelegierte zur Bundeswahlkreis- und Stimmkreiskonferenz gewählt. Rewitzer erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an die Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres. Der Vorsitzende dankte allen, die ihn in vielfältiger Weise unterstützen und den Rücken stärken. Stadtrat Peter Völkl lobte Rewitzer für die Übernahme der Fraktionssprechertätigkeit, die er aus privaten Gründen nicht mehr ausführen könne.
Bundestagskandidat Uli Grötsch will sich als volksnaher Vertreter zukünftig nicht nur für die Belange der Bevölkerung in der Region, sondern darüber hinaus in Berlin einsetzen will. In seinem Referat streifte Grötsch die wichtigsten bundespolitischen Themen.
„Während nur Rentner, Arbeiter und Familien die Zeche für die nicht von ihnen verschuldete Krise zahlen, sind es die Reichen, die Milliarden Euro aus Griechenland herausschaffen“, kritisierte Grötsch das Griechenlanddilemma.
Breite Front
Er begrüßte die immer breitere Front von sozialdemokratischen Regierungschefs in Europa, die sich gegen planloses Sparen wenden und auf Wachstumsimpulse setzen.

aus Der Neue Tag, Bild und Text dob