SPD-Kreisräte begeistert von Energiegenossenschaft

Veröffentlicht am 08.10.2009 in Kreistagsfraktion

„Jedes Kilowatt, das wir installieren, entlastet den Geldbeutel unserer Mitglieder und schont vor allem die Umwelt“, resümierte der Grafenwöhrer Bürgermeister Helmuth Wächter anlässlich des Besuchs der SPD-Kreistagsfraktion bei den Stadtwerken Grafenwöhr.

Die Kreisräte nutzten die Gelegenheit, um sich von Bürgermeister Wächter und Stadtwerke-Chef Helmut Amschler die Energiegenossenschaft „Neue Energien West“ vorstellen zu lassen. Vorsitzender Udo Greim ergänzte mit Informationen über die kürzlich gegründete Bürgerbeteiligungsgenossenschaft.
Anteile für 170 000 Euro
So sei es seit der Gründung der Genossenschaft im Februar dieses Jahres
gelungen, zwölf Gemeinden aus dem Landkreis und die Bürger-Energiegenossenschaft West als Mitglieder zu gewinnen, die zusammen bereits 170 000 Euro in Anteilen an der Genossenschaft erworben haben.
„Und West meint bei uns das ganze Gebiet westlich der tschechischen
Grenze“, sagte Amschler, der bewusst darauf hinwies, dass die Genossenschaft immer wirkungsvoller werde, je mehr Gemeinden sich anschließen würden.
„Neben den positiven Auswirkungen auf unsere Umwelt profitieren die beteiligten Gemeinden auch finanziell von den Gewinnen, die wir erwirtschaften.“ So sei bereits im Jahr 2010 mit einem ordentlichen Erlös zu rechnen, den man anteilig an die Mitglieder ausschütten wolle.
Bürgermeister Wächter unterstrich die reibungslose und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den Bürgermeisterkollegen der beteiligten Gemeinden. „Wir hatten eine Art positiven Domino-Effekt, der inzwischen
darin gemündet ist, dass wir alle an einem Strang ziehen und sich alle beteiligten Bürgermeister über unseren tollen Erfolg freuen“, so Wächter.
Fraktionsvorsitzende Dagmar Mittelmeier sprach von einem „Vorzeigeprojekt“, mit dem die beteiligten Gemeinden den Weg in die Zukunft der Energieversorgung weisen. Begeistert zeigten sich auch die übrigen Mitglieder der Fraktion: So regten die Waidhauser Kreisräte Uli Grötsch und Margit Kirzinger an, das Projekt „Neue Energien West“ in den Stadt- und Gemeinderäten im Landkreis vorzustellen. Helmut Amschler freute sich über so viel positive Resonanz und sicherte zu, gerne in die Gremien zu kommen.
Kreisrat und Bürgermeister Günter Stich aus Floß meinte, die Grafenwöhrer hätten wieder einmal die Zeichen der Zeit erkannt und könnten einmal mehr als Vorbild für andere Kommunen dienen. „Hier zeigt sich einfach wieder, dass man am meisten erreicht, wenn man gemeinsam
an einem Strick zieht und nicht versucht, sich gegeneinander auszuspielen“, so Stich.
Überall, wo es Sinn macht Fraktionsvorsitzende Mittelmeier unterstrich den Stellenwert, den die regenerativen Energien in der Arbeit der SPD-Kreistagsfraktion einnehmen: „Wir lassen uns durch Störfeuer nicht von unserem Kurs abbringen! Wir stehen uneingeschränkt zur Nutzung
aller Formen der erneuerbaren Energien, überall, wo es Sinn macht“,
betonte Mittelmeier.

 
 

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